Es war, laut Aussage der Gäste aus Ludwigsburg, Pforzheim und Esslingen, gut angerichtet und ausgerichtet. Zum einen wurden sportlich spannende Begegnungen und zum anderen ansprechend kulinarisches geboten. Unterstützt durch das gut leitende Schiedsrichtergespann Eshuis und Henschel konnte dieses Turnier als organisatorisch erfolgreich abgeschlossen werden.
Sportlich blieben die WSV Kids etwas hinter ihren Möglichkeiten. In keinem der drei Spiele konnte Ludwigshafen als Sieger aus dem Wasser steigen. Leider hatten einige Spieler nicht unbedingt ihren besten Tag erwischt. Dennoch waren die Ergebnisse gegen Esslingen (12:2) und Pforzheim (13:1) nicht ganz so hoch ausgefallen wie im ersten Turnier in Pforzheim. Gegen den aktuellen Tabellenletzten, Ludwigsburg, mussten die Chemiestädter mit 5:1 die Segel streichen, bleiben aber aufgrund des besseren Torverhältnisses auf dem dritten Tabellenplatz.
Personell war Ludwigshafen mit 15 Spielerinnen und Spieler überbesetzt und es wurde daher so gewechselt dass jeder mindestens zwei Spiele im Wasser war. Premiere feierten die Neueinsteiger Leon Markotic, Markus Mansur, Konstantin Klimov sowie David Riess Moreira und schlugen sich wacker bei ihrem ersten Rundenturnier.
Auffällig waren die vielen Hinausstellungen (10) bzw. Strafwurffehler (3) auf Seiten der Gastgeber. Trainer Görge sieht das aber eher gelassen, den es zeigt dass seine Mannschaft dagegenhält auch wenn manches noch etwas zu übermotiviert war. Die vier Torerfolge in den drei Spielen teilten sich Fiete Baaden, Timon Enzenauer, Jan Schabacker und Daniel Blazquez.
Am 08.05.16 geht es in der U 11 Runde weiter. Gastgeber ist dann diesmal Ludwigsburg. Bleibt abzuwarten inwieweit sich die jungen WSV Kids steigern können und vielleicht mindestens gegen Ludwigsburg überraschen können.
Es spielte: Fiete Baaden (TW), Marc Fehrentz (TW), Daniel Blazquez, Robert Eckenberger, Timon Enzenauer, Marius Schirra, Jan Schabacker, David Riess Moreira, Charlotte Fest, Moritz Fest, Konstantin Klimov, Arjun Wittmann, Markus Mansur, Jonas Funk, Leon Markotic.
Es war alles vorbereitet für eine weitere Verteidigung des ersten Tabellenplatzes in der U 15 Baden Württemberg Liga. Ludwigshafen war mit 13 Spielern gut aufgestellt und heiß auf das vorletzte Heimspiel. Leider machte der Gast aus Freiburg einen Strich durch die Rechnung und hatte vor Spielbeginn abgesagt. Daher wird das Spiel mit 2 Punkten und 10:0 für Ludwigshafen gewertet. In der Tabelle (siehe unten) bleibt vorerst alles wie es ist. In den letzten Spielen gegen Esslingen wird es dann zu einer Entscheidung kommen wer Meister wird. Ludwigshafen wird versuchen es dem Favoriten Esslingen so schwer wie möglich zu machen.
Tabelle Jugend U15 Baden-Württemberg (letzte Aktualisierung am: 25.04.2016 05:07 Uhr)
Pl. | Verein | Sp. | g. | u. | v. | Tore | T-diff. | Pkt. | Pkt-Diff. | Ansprechp. | ||
1 | WSV Ludwigshafen, SWSV |
8 | 7 | 0 | 1 | 158 | :41 | +117 | 14 | : 2 | +12 | |
2 | SSV Esslingen | 5 | 5 | 0 | 0 | 148 | :18 | +130 | 10 | : 0 | +10 | |
3 | 1. BSC Pforzheim | 8 | 5 | 0 | 3 | 106 | :65 | +41 | 10 | : 6 | +4 | |
4 | SSV Freiburg | 9 | 4 | 0 | 5 | 102 | :152 | -50 | 8 | : 10 | -2 |
Im Heimspiel, personell stark dezimiert, musste Ludwigshafen eine nicht eingeplante 2:7 Niederlage gegen die Goldstädter hinnehmen. Im Rückspiel wollte man dies wieder gut machen und reiste fast in Bestbesetzung nach Pforzheim.
Ohne großes Abtasten ging es bei den in etwa gleich stark einzuschätzenden Mannschaften in den ersten Spielabschnitt. Ludwigshafen erspielte sich einige gute Torchancen, doch die Abschlüsse waren noch zu ungenau und landeten meist über dem Tor. Pforzheim machte es da besser. Nach knapp drei Minuten wurde ein Fehler in der Abwehr bestraft und Torhüter Paul Moreira musste zum ersten Mal hinter sich greifen. Insgesamt wirkte die Pforzheimer Mannschaft frischer und kämpferischer als der Gast vom Rhein. Durch eine gekonnte Einzelaktion konnte Pforzheim auf 2:0 erhöhen. Damit ging das erste Viertel verdient an den Gastgeber.
Nach dem Anschwimmen im zweiten Spielabschnitt und der Balleroberung von Kapitän Johannes Sommer war Ludwigshafen nahe am Anschlusstreffer. Leider wurde wieder vor dem gegnerischen Tor der Ball verloren. Pforzheim schlug mit einem Sonntagsschuss von der Mittellinie aus zu und erhöhte auf 3:0. Torhüter Moreira war bei diesem unerwarteten und platzierten Wurf machtlos. So langsam sah es auf Ludwigshafener Seite düster aus und dennoch starteten die Chemiestädter eine Aufholjagd. Den ersten Anschlusstreffer erzielte Dominik Hummel mit einen Flach ins lange Eck gezogenen Schuss aus hablinker Position. Weiter ging es mit einem Kontertor, ebenfalls von Dominik Hummel. Pforzheim reagierte und erhöhte innerhalb von 1 Minute mit zwei Treffern auf 5:2. Wieder waren es zwei Einzelaktionen die der Gastgeber geschickt nutzte. Kapitän Johannes Sommer markierte den Anschlusstreffer zum 5:3 bevor es in die Halbzeitpause ging.
Ludwigshafen hatte zwar endlich getroffen aber schwamm immer noch einem 2 Tore Rückstand hinterher. Trainer Görge versuchte seine Mannschaft zu beruhigen und drängte darauf weiter geduldig und konzentriert in Abwehr und Angriff zu spielen. Nach dem Anschwimmen im dritten Spielabschnitt sah es auch zuerst ganz gut aus. Julian Kany konnte eine Überzahlsituation zum 5:4 nutzen. Der zweifache Torschütze Dominik Hummel der auch schon mit zwei persönlichen Fehlern belastet war, wurde unglücklich zum dritten Mal aus dem Wasser verwiesen und war damit ganz aus dem Spiel. Dies war ein herber Schlag in dieser Spielphase für Ludwigshafen und U 13 Spieler Silas Beck musste für Hummel einspringen und gegen zum Teil drei Jahre ältere Gegner spielen. Pforzheim gelang ein weiterer Treffer zum 6:4. Eigentlich sollte man meinen dass damit das Spiel gelaufen ist aber Ludwigshafen bekam die zweite Luft und erzielte in diesem Viertel noch vier Treffer und kassierte nur ein Gegentor. Marcel Beck, schön freigespielt von Johannes Sommer eröffnete den Torreigen. Joost Christtoffels setzte einen Fern Wurf platziert in den Winkel zum 6:6 Ausgleich und legte den Führungstreffer zum 6:7 nach. Marcel Beck erhöhte in Centerposition auf 6:8. Pforzheim gelang 12 sec. Vor dem Pausenpfiff der 7:8 Anschlusstreffer. Joost Chrisstoffels machte es noch besser und netzte 3 Sekunden vor Pausenpfiff zum 7:9 ein.
Die tolle Leistung von Ludwigshafen wurde belohnt. Spiel gedreht und einen zwei Tore Vorsprung auf der Habenseite. Trainer Görge gab seiner Mannschaft für den letzten Spielabschnitt die Anweisung mit, die Angriffszeit runter zuspielen und hinten wenig Tore zuzulassen. Die Anweisung wurde umgesetzt und Ludwigshafen gewann diesen letzten Spielabschnitt mit 2: 4 durch Treffer von Marcel Beck (2), Johannes Sommer und Joost Chrisstoffels. Endergebnis 9:13.
Fazit: Ein schwer erkämpfter Auswärtssieg. Innerhalb von 5 Minuten hatte Ludwigshafen das Spiel trotz des Ausschlussverlustes von Dominik Hummel gedreht. Die ganze Mannschaft hat sich aufgebäumt und gegen die drohende Niederlage gefightet. Das war ein Sieg für Dominik, der am Beckenrand mit fieberte und seine Teamkameraden anfeuerte. Die U 13 Spieler Silas Beck und Eric Kiefer machten in ihren kurzen Einsatzzeiten ein gutes Spiel und hatten auch ihren Anteil am Sieg. Alle kämpften bis zum Schluss aufopferungsvoll um den Sieg, der nach anfänglichen Schwierigkeiten doch verdient war. Somit bleibt Ludwigshafen vorerst auf Platz 1 der U 15 Runde in Baden Württemberg.
Es spielte: Paul Moreira (TW, Johannes Sommer (2), Joost Chrisstoffels (4), Marcel Beck (4), Julian Kany (1), Tien Ngo, Dominik Hummel (2), Eric Kiefer, Silas Beck.
Nach dem Kantersieg in Freiburg freuten sich die WSV Buben auf das Lokalderby auf der anderen Rheinseite. Trainer Görge konnte, bis auf den an der Hand verletzten Torhüter Paul Moreira, fast den kompletten Kader aufbieten. Ebenfalls pausieren musste U 15 Spieler Fabian Nerding wegen Trainingsrückstand. Mit dabei waren 6 U 13 Spieler, Brian Baaden, Niels Chrisstoffels, Marvin Manz, Daniel Blazquez, Tim und Lukas Schwarzkopf und die machten ein prima Spiel.
Das erste Viertel verlief recht ereignislos und endete 3:1 für Ludwigshafen. Nach den Toren von Kapitän Johannes Sommer und Dominik Hummel jeweils in der ersten Spielminute, passierte, bis auf den Anschlusstreffer der Gastgeber, 5 Minuten lang nichts. Anscheinend hatten einige der Stammsieben den Sieg schon fest eingeplant und entsprechend schlampig ging es ans Werk. Trainer Görge reagierte recht früh und setzte mit Tim und Lukas Schwarzkopf 2 der 6 U 13 Spieler ein. Prompt wurde es Brandgefährlich vor dem Tor der Spielgemeinschaft aber noch wollte das Runde, bis auf den Treffer von Dominik Hummel zum 3:1, kein weiterer Abschluss gelingen.
Mit unveränderter Mannschaft ging es in den zweiten Spielabschnitt. Tim Schwarzkopf krönte seine tolle Leistung mit 2 sehenswerten Treffern gleich zu Spielbeginn und Johannes Sommer zog ebenfalls mit 2Toren nach. Leimen/Mannheim wirkte in dieser Phase überfordert und kassierte noch weitere 5 Treffer. Immerhin konnten sie auch in diesem Abschnitt einen Ehrentreffer landen. Die weiteren Tore für Ludwigshafen erzielten Marcel Beck (2), Joost Chrisstoffels, Johannes Sommer und Dominik Hummel. Halbzeitstand 12: 2 für Ludwigshafen.
In der zweiten Spielhälfte durften sich jetzt vermehrt die U 13 Spieler austoben. Daniel Blazquez erlöste den selten geforderten Torhüter Tien Ngo, der als Feldspieler sofort zum Einsatz kam. Zeitweise war bei Ludwigshafen die kompletten U 13 im Einsatz. Trainer Görge nutzte die Gelegenheit als Vorbereitung der jüngeren Spieler für das nächste anstehende Heimspiel in der U 13 Liga. Die Jungs machten ihre Sache gegen die körperlich stärkeren Gegner recht ordentlich und konnten die zweite Spielhälfte mit 10:3 für sich entscheiden. Die Torschützen waren, Dominik Hummel (3), Joost Chrisstoffels (2), Marcel Beck, Lars Schmidt, Julian Kany und Marvin Manz.
Mit diesem Sieg bleibt Ludwigshafen weiter auf dem ersten Tabellenplatz und möchte diesen natürlich auch beim nächsten Auswärtsspiel in Pforzheim verteidigen.
Es spielten: Tien Ngo /TW), Daniel Blazquez (TW), Johannes Sommer, Joost Chrisstoffels, Marcel Beck, Julian Kany, Dominik Hummel, Lars Schmidt, Niels Chrisstoffels, Marvin Manz, Tim und Lukas Schwarzkopf, Brian Baaden
Mit einem deutlichen Auswärtssieg (32:7) katapultierten sich die jungen Wilden aus Ludwigshafen auf den ersten Tabellenplatz der Baden Württemberg Runde.
Im Auswärtsspiel gegen Freiburg reiste Ludwigshafen mit sieben Jugendlichen an. Trainer Görge hatte bewusst keine U 13 Spieler eingeladen da dieses Spiel Sonntagsabends stattfand. Von daher war eine späte Rückankunft in Ludwigshafen eingeplant. Dummerweise musste von den sieben eingeplanten U 15 Spielern ausgerechnet Torhüter Paul Moreira die Segel streichen. Eine Verletzung vom Freitagtraining entpuppte sich als so gravierend das er Samstags noch in die Klinik musste. Centerdecker Tien Ngo wurde daher kurzfristig als Mann zwischen den Pfosten eingeplant. Als siebter Spieler ist dann Marcel Beck, der eigentlich für eine Fremdsprachenprüfung lernen musste und daher zuvor schon absagte, eingesprungen um seine Mannschaftskollegen zu unterstützen. Während der gut zweistündigen Fahrt wurde, auch durch Mithilfe seiner Kameraden, kräftig gelernt und das ganze Team hofft natürlich das Marcel eine gute Zensur bekommt.
In Freiburg angekommen standen Ludwigshafen vier Spieler der Gastgebermannschaft gegenüber. Bis zum Spielanpfiff waren es noch 45 Minuten und die Frage war, bekommt nun Freiburg überhaupt ein Team zusammen? Trainer Görge ließ sich davon nicht irritieren und absolvierte zur Freude der WSV Spieler :-( ein 15 minütiges Aufwärmprogramm, bevor die Jungs in die Fluten des schönen Freiburger Westbades durften. Zwischenzeitlich tat sich auch bei Freiburg einiges. Während die zuvor genannten vier Spieler das Spielfeld aufbauten trudelten so nach und nach noch drei Spieler ein. Bis es dann zum Anpfiff der Schiedsrichter kam waren dennoch schon 10 Minuten überzogen.
Vom Kräfteverhältnis sieben gegen sieben war somit alles ausgeglichen, blieb nur noch abzuwarten wie es spielerisch aussieht. Gut vorbereitet starteten die Chemiestädter im ersten Abschnitt furios und erspielten sich ein vorentscheidendes 9:2 Viertelergebnis. Ersatzkeeper Tien Ngo kassierte lediglich zwei direkt ausgeführte Freiwürfe. Von Spielbeginn an wurde Joost Chrisstoffels als Wachhund für den besten Spieler der Freiburger eingesetzt und er machte seine Sache recht ordentlich. Im Angriff wirbelten Julian Kany mit 3 Treffern, Marcel Beck und Dominik Hummel mit je 2 sowie Lars Schmidt und Johannes Sommer mit je einem Tor, die Gastgeber gehörig durcheinander.
Trainer Görge war mit diesem Auftritt bis dahin durchaus zufrieden. Er schärfte den Spielern aber nochmal ein Hinausstellungen zu vermeiden, was im ersten Viertel einwandfrei funktioniert hatte. Im zweiten Abschnitt ist es aber doch passiert. Eine Unaufmerksamkeit quittierte Joost Christoffels mit seinem ersten persönlichen Fehler und Kapitän Johannes Sommer verursachte unglücklicherweise einen Strafwurf. Ludwigshafen überstand diese Unterzahl musste aber den Strafwurftreffer einstecken, konnte aber auch diesen zweiten Abschnitt mit 7:1 für sich entscheiden. Die Treffer erzielten Julain Kany (3), Johannes Sommer (2), Marcel Beck und Jost Chrisstoffels (je 1). Halbzeitstand 16:3.
Eigentlich durfte man annehmen das der zweite Spielabschnitt locker heruntergespielt wird. Freiburg war aber hier der große Spielverderber und gab sich nicht auf. Die Spielweise wurde deutlich ruppiger und beide Mannschaften mussten dies mit mehreren persönlichen Fehlern büßen. So ging der dritte Spielabschnitt mit der höchsten Anzahl an Hinausstellungen vorüber. Ludwigshafen hielt konsequent dagegen und gewann auch dieses hart umkämpfte Viertel mit 6:2 durch Treffer von Dominik Hummel (3), Marcel Beck (2) und Julian Kany.
Im letzten Spielabschnitt war der Bann gebrochen. Freiburg konnte nicht mehr nachlegen während die Jungs aus Ludwigshafen noch recht frisch wirkten. So wurde das letzte Viertel mit 10:2 zugunsten von Ludwigshafen entschieden. Joost Chrisstoffels wurde von der Leine gelassen und Dominik Hummel übernahm den Part als Betreuer des besten Freiburger Spielers. Dies hatte zur Folge das Chrisstoffels 4 mal den gegnerischen Torhüter überwand. Johannes Sommer gelangen 3 Treffer gefolgt von Lars Schmidt mit 2 und Marcel Beck.
Die gut leitenden Schiedsrichter hatten alles prima im Griff und mussten nur im hart umkämpften dritten Spielabschnitt deutlicher eingreifen. Für Trainer Görge und der Mannschaft gab es nach der Ankunft in Ludwigshafen die positive Botschaft via Internet.
TABELLENFÜHRER
Ein vorerst schönes Gefühl.
Es spielten: Tien Ngo (TW), Johannes Sommer (6), Joost Chrisstoffels (5), Marcel Beck (6), Julian Kany (7), Lars Schmidt (3), Dominik Hummel (5).
Guter Einstand der WSV U 17 Mannschaft in der SWSV Runde
Mit 8:4 gewann die Mannschaft von Trainer Krüger gegen den Gast von der Weinstraße. Zu Beginn der Partie fehlte Ludwigshafen noch etwas die Konzentration, den viele Chancen wurden überhastet vergeben. Manch einer würde auch behaupten es lag daran das zwei Drittel der Mannschaft zuvor ein zweistündiges Schwimm und Wasserballtraining absolvierte. Doch das sind die Jungen Wilden gewohnt und so hielten sie das Niveau auf gleichem Level während Neustadt im Laufe des Spiels abbaute. In der ersten Halbzeit war daher die Partie ausgeglichen und endete mit 4:3 für Ludwigshafen. Die zweite Hälfte ging mit 3:0 klar an die Chemiestädter.
Gefährlichster Spieler auf Seiten von Neustadt war Dominik Hummel der die ersten drei Treffer für sein Team erzielte. Den letzten Treffer für die Gäste erzielte Luise Pilz mit einem direkt abgeschlossenen Freiwurf. Auf Seiten der Gastgeber waren Johannes Sommer und Joost Chrisstoffels mit je drei und Julian Kany mit 2 Treffern erfolgreich.
Von Anfang an stand die Abwehr von Ludwigshafen sehr souverän und U 15 Torhüter Paul Moreira wurde nur durch ein Centertor und drei direkt abgeschlossene Freiwürfe überwunden. In der zweiten Spielhälfte wurde Moreira von U 17 Torhüter Vinzent Schallert abgelöst der zuvor als Feldspieler eingesetzt wurde da Trainer Krüger nur 9 Spieler zur Verfügung standen. Moreira durfte sich ebenfalls als Feldspieler probieren und machte seine Sache gut. Lucas Jost, Tien Ngo, Fabian Nerding und U 13 Spieler Niels Chrisstoffels hatten ihre Gegner gut im Griff und sorgten mit vereinten Kräften für den Erfolg.
Es spielte: Paul Moreira (TW), Vinzent Schallert (TW), Johannes Sommer, Lucas Jost, Joost Chrisstoffels, Tien Ngo, Julian Kany, Fabian Nerding, Niels Chrisstoffels
Dank einer gut besetzten Mannschaft und einer starken Teamleistung erspielte sich Ludwigshafen einen 28:6 Kantersieg gegen den Bundesliganachwuchs von Cannstatt.
Gut drei Minuten war das Spiel angepfiffen als Kapitän Johannes Sommer zum ersten Mal für den WSV traf. Zuvor hatte der beste Cannstatter, Torhüter Felix Heck, gefühlte 10 klare Chancen der Chemiestädter zunichtegemacht. Was danach kam konnte er, trotz super Leistung, nicht mehr aufhalten. Es folgten noch sechs weitere Ludwigshafener Treffer bei einem Treffer der Gastgeber.
7:1 war somit das Resultat des ersten Viertels durch Treffer von Johannes Sommer (3), Marcel Beck (2), Joost Chrisstoffels und Fabian Nerding. Trainer Görge wechselte recht früh und setzte mit Marvin Manz, Eric Kiefer und Brian Baaden drei U 13 Spieler ein. Kurzzeitig machte sich dies am Spielfluss bemerkbar und auch beim Viertelergebnis von 6:3 für Ludwigshafen, was aber bei einem Halbzeitstand von 13:4 nicht weiter dramatisch war. Die Treffer erzielten Joost Chrisstoffels (4) Dominik Hummel und Julian Kany.
Ludwigshafen spielte weiter wie aus einem Guss während bei Cannstatt die Kräfte nachließen. Dieses dritte Viertel ging mit 10:1 an die Jungen Wilden vom WSV. Johannes Sommer mit 4, Marcel Beck (2), Joost Chrisstoffels (2), Julian Kany und Dominik Hummel waren erfolgreich.
Im letzten Viertel ließen es die Chemiestädter etwas ruhiger angehen. Viertelergebnis 5:1, Endresultat 28:6.
Trainer Görge hatte daher keine großen Kritikpunkte, außer der Chancenverwertung in den ersten drei Spielminuten. Mit weiteren zwei Punkten bleiben die Chemiestädter auf dem zweiten Platz der U 15 Runde in Baden-Württemberg.
Es spielte: Paul Moreira TW, Johannes Sommer, Joost Chrisstoffels, Marcel Beck, Julian Kany, Tien Ngo, Dominik Hummel, Marvin Manz, Fabian Nerding, Eric Kiefer, Brian Baaden.
In den beiden Auswärtsspielen gegen Neustadt und Heidelberg sammelten die jungen Wilden aus Ludwigshafen weiter fleißig Punkte und festigten ihren ersten Platz in der Tabelle.
Im ersten Spiel reiste Ludwigshafen mit 8 Spielern an die Weinstraße und stand einem 12 Mann starkem Gegner gegenüber. Die Devise hieß daher kräfteschonend aus einer sicheren Abwehr heraus zu spielen und unnötige Wasserverweise vermeiden. Dies hat die Mannschaft toll umgesetzt, das Spiel deutlich mit 19:3 gewonnen und dabei nur zwei Wasserverweise hinnehmen müssen. Bis zur Halbzeitpause hielt die Abwehr und Torhüter Paul Moreira den Angriffsbemühungen von Neustadt stand und ließen keinen Treffer zu. Halbzeitergebnis 11:0.
In der zweiten Hälfte ließen verständlicherweise die Kräfte seitens von Ludwigshafen etwas nach. Dennoch schafften die Chemiestädter auch diesen Spielabschnitt mit 8:3 für sich zu entscheiden. Endstand somit 19:3. Entscheidend für diesen Erfolg war die geschlossene Mannschaftsleistung gegen einen Gegner der sich bis zum Schluss nicht aufgab. U 13 Spieler Marvin Manz passte sich der Leistung seiner älteren Mitspieler an und hielt seine körperlich stärkeren und älteren Gegenspieler prima in Schach. Die Jahrgangsjüngeren U 15 Spieler Lars Schmidt und Fabian Nerding konnten sogar Torerfolge verbuchen. Während Tien Ngo als Centerverteidiger einen sicheren Part spielte wirbelten Joost Chrisstoffels, Kapitän Johannes Sommer und Julian Kany die Neustädter Abwehr ordentlich durcheinander und erzielten zusammen 17 Treffer.
Es spielten: Paul Moreira TW, Johannes Sommer (5), Joost Chrisstoffels (7), Julian Kany (5), Tien Ngo, Marvin Manz, Lars Schmidt (1), Fabian Nerding (1)
Im zweiten Spiel gegen Heidelberg hatte Trainer Görge 10 Spieler zur Verfügung, obwohl zeitgleich die U 13 Spieler Verbandstraining hatten. Immerhin war Eric Kiefer, der ebenfalls noch U 13 spielen darf, kurzfristig eingesprungen und durfte mit seinen Spielkameradinnen/Kameraden einen 22:2 Sieg feiern. Mit Antonia Krizmanic hatte man eine Dame in der Mannschaft während Heidelberg mit 9 Damen antrat. Leider fehlten bei Heidelberg Verletzungsbedingt zwei starke Spieler, sodass die Partie doch sehr einseitig verlief. Ludwigshafen war nicht zu bremsen und führte nach dem dritten Spielabschnitt 12:0. Erst im letzten Viertel konnte Heidelberg zwei Treffer für sich verbuchen, bei allerdings 10 Gegentoren. Endstand 22:2 für Ludwigshafen. Nichts zu meckern gab es daher von Trainer Görge. Paul Moreira wechselte, ohne ein Tor kassiert zu haben, ab der zweiten Spielhälfte ins Feld während Tien Ngo der Hüter der Pfosten wurde. Beide machten einen guten Job. Im Angriff sorgten Kapitän Johannes Sommer, Joost Chrisstoffels, Marcel Beck und Julian Kany für Gefahr und warfen zusammen 21 Tore für Ludwigshafen. Ein Treffer steuert Fabian Nerding bei. Etwas glücklos waren Antonia Krizmanic, Eric Kiefer und Lars Schmidt mit ihren Angriffsbemühungen aber leisteten in der Abwehr einen guten Job.
Es spielten: Paul Moreira TW, Johannes Sommer (6 Tore), Joost Chrisstoffels (6), Marcel Beck (5), Julian Kany (4), Tien Ngo (TW), Antonia Krizmanic, Lars Schmidt, Fabian Nerding (1), Eric Kiefer
Da zeitgleich die Damenauswahlmannschaft von Baden Württemberg im Bad anwesend war, wurde Antonia Krizmanic spontan von der Auswahltrainerin zum Training eingeladen. WSV Trainer Görge reagierte flexibel, blieb mit einem Teil der Mannschacht in Heidelberg und stellte seine Jungs für ein Trainingsspiel gegen die Damenauswahl zur Verfügung. Antonia hatte so ihren ersten Kontakt mit der Auswahlmannschaft und wer weiß vielleicht wird da noch mehr daraus.
Nicht ganz so einfach gestaltete sich das U 15 Spiel gegen die außer Konkurrenz angetretene Mannschaft aus Heidelberg. Ein bunter Mix aus Damen und Jungs aus der U 17 bis U 13 stand den Chemiestädtern gegenüber.
Ohne anfängliches Abtasten starteten beide Teams und es hätte durchaus ein sehr torreiches erstes Viertel geben können, wenn nicht auf beiden Seiten in den ersten Minuten die Torleute, Pfosten und Latte getestet worden wären. Erst in der vierten Minute gelang Kapitän Johannes Sommer der erste Treffer. Ludwigshafen hatte sich damit warmgeworfen während Heidelberg weiterhin das Schusspech an den Händen klebte. So ging der erst Abschnitt mit 5:0 an die Gastgeber durch Treffer von Sommer (3), Chrisstoffels (2) und Beck.
Im zweiten Abschnitt machte Ludwigshafen weiter mit der Torejagd und erhöhte seine Ausbeute bis zur Halbzeit auf 11 Treffer. Torschützen waren Beck (3), Chrisstoffels (2) und Kany. Nachdem Heidelberg der erste Torerfolg vergönnt war wurden die Seiten beim Spielstand von 11:1 gewechselt.
Trainer Görge wechselte im dritten Abschnitt munter durch und gab seinen zwei U 13 Spielern (Kiefer, Chrisstoffels) und den zwei U 11 Spielern (Blazquez und Baaden) vermehrt Einsatzzeiten. Die Jungs machten ihre Sache gut, standen sicher in der Abwehr und konnten auch in der Offensive gefallen. Heidelberg wurde in dieser Phase besser und hatte jetzt mehr Glück im Abschluss. Dennoch behielt Ludwigshafen mit einem 9:6 Viertelergebnis die Oberhand.
Mit einem 13 Tore Vorsprung im Gepäck starteten die jungen Wilden in den letzten Abschnitt. Dieser ging zwar mit 3:4 an die Unistädter was aber letztendlich den 23:11 Sieg für Ludwigshafen nicht mehr gefährden konnte. In der zweiten Spielhälfte waren Beck (3), Sommer (3), Chrisstoffels (3), Kany (2) und Schmidt erfolgreich im Abschluss. Torwart Moreira zeigte in dieser Phase tolle Reflexe und konnte sogar einen Strafwurf halten. Die einzige Dame im Team von Ludwigshafen, Antonia Krizmanic, hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten ihre weibliche Konkurrenz gut im Griff. Fabian Nerding und Tien Ngo machten in der Abwehr einen guten Job, hatten aber beim Abschluss etwas Pech.
Bedingt durch eine Verbandsmassnahme fehlten die U 13 Spieler Tim und Lukas Schwarzkopf, sowie Brian Baaden und Marvin Manz.
Es spielte: Paul Moreira (TW), Johannes Sommer (K), Joost Chrisstoffels, Marcel Beck, Julian Kany, Tien Ngo, Fiete Baaden, Lars Schmidt, Fabian Nerding, Antonia Krizmanic, Eric Kiefer, David Blazquez, Niels Chrisstoffels.
Zum ersten Rundenturnier der U 11 in Baden Württemberg luden die Pforzheimer Wasserballer die Mannschaften aus Esslingen, Ludwigsburg und Ludwigshafen ein. Wie immer wurden die Gastmannschaften sehr gut mit Getränken, Kaffee und Kuchen sowie belegten Brötchen und Würstchen versorgt.
Ludwigshafen trat, bis auf fünf Spieler aus der Spielrunde 2014/2015, mit einer relativ unerfahrenen Mannschaft an. Für sechs Spielerinnen/Spieler war dies das erste Turnier ihrer noch jungen Karriere.
Wie immer hatte Esslingen eine zahlenmäßig starke und eingespielte Mannschaft im Rennen. Gastgeber Pforzheim avancierte im Laufe des Turniers zum Geheimtipp und musste nur mit einem Tor Unterschied den Sieg an Esslingen abgeben. Ludwigsburg dagegen befindet sich weiterhin im Aufbau mit durchaus achtbaren Ergebnissen.
Im ersten Spiel durfte Ludwigshafen gleich gegen den vermeintlichen Favoriten Esslingen antreten. Bis die jungen Wilden richtig ins Spiel fanden hatte Esslingen ein 7:1 vorgelegt. Kapitän David Blazquez gelang zwar nach dem Führungstreffer von Esslingen der prompte Ausgleich. Zu mehr aber reichte es im ersten Abschnitt nicht. Die weiteren Spielabschnitte gingen zwar auch an Esslingen, waren aber vom Ergebnis her (3:2;3:1;2:1) in Ordnung. Mit 15:5 gingen daher die ersten Punkte an Esslingen. David Blazquez hatte alle 5 Treffer für Ludwigshafen erzielt.
Dies blieb natürlich den Pforzheimer Trainern nicht verborgen und so wurde David Blazquez von den zwei besten Pforzheimern Spielern an die kurze Leine gelegt. Dies geschah zum Teil auch mit unfairen Mitteln, die aber eher zu der Kategorie ungewollt einzustufen sind, da sich ein Kämpfer wie Daniel Blazquez nicht so einfach kleinkriegen lässt. Letztendlich musste aber auch er zurückstecken und blieb im Spiel gegen den Gastgeber Torlos. Immerhin sorgten Fiete Baaden, Fehrentz Marc und Moritz Fest, letzterer in seinem ersten Turnier und mit seinem erstem Tor, für ein kleines Erfolgserlebnis. Pforzheim erzielte 24 Treffer wobei 18 Tore auf das Konto der zwei stärksten Pforzheimer Spieler geht. Endergebnis 24:3 für die unerwartet starke Pforzheimer Mannschaft.
Für einen positiven Turnierabschluss blieb nur noch das Spiel gegen Ludwigsburg übrig. Nachdem Trainer Görge seine Jungs und Mädels wieder aufgebaut hatte und als taktische Maßnahme für Fiete Baaden, Mark Fehrentz ins Tor stellte, konnte es losgehen. Befreit von seinen Fesseln erzielte David Blazquez im Verlauf des Spiels 10 Treffer, drei steuerte Fiete Baaden bei sowie Robert Eckenberger und Jan Schabacker je 1. Viertelergebnisse 3:0;0:5;0:3 und 4:3. Endstand 15:3 für Ludwigshafen. Mit Marc Fehrentz im Tor hatte Ludwigshafen einen nicht erwarteten starken Schlussmann im Kasten der sogar einen Strafwurf halten konnte. Mit dieser Erkenntnis hat Trainer Görge eine gute Option für den Etatmäßigen U 11 Torhüter Fiete Baaden wenn es um taktische Umstellungen geht. Für Trainer Görge ist diese junge Mannschaft noch wie ein Puzzle das richtig zusammengefügt werden muss. Daher muss man der Mannschaft noch Zeit geben sich zu finden.
Ihre Premiere in der U 11 Runde hatten Charlotte Fest, Moritz Fest, Arjun Wittmann, Jonas Funk, Leon Markotic und Robert Eckenberger mit durchaus guten Ansätzen.
Weiterhin spielten: Fiete Baaden TW, Marc Fehrentz TW, David Blazquez, Timon Enzenauer, Jan Schabacker
Das nächste U 11 Turnier findet am 17.04 2016 in Ludwigshafen, Hallenbad Oggersheim statt. Trainer Görge wird dort weitere neue Talente aufbieten können und man darf gespannt sein wie sich die Mannschaft präsentiert.